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(1961-US-GB)-Die geheimnisvolle Insel - Abenteuerfilm     488

 

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Inhalt:
Handlung Während des Amerikanischen Bürgerkrieges fliehen die Unionssoldaten Capt. Cyrus Harding, Herbert Brown, der Kriegsberichterstatter Gideon Spilitt und Cpl. Neb Nugent mit einem Gasballon aus der Gefangenschaft. Dabei wird Sgt. Pencroft von der konföderierten Armee zum unfreiwilligen Passagier. Nach einer langen Fahrt reißt die Ballonhülle, nur knapp können sich Herbert, Spilitt, Neb und Pencroft auf eine Insel retten. Kurz darauf entdecken sie auch den tot geglaubten Capt. Harding. Niemand weiß jedoch, wer ihn gerettet hat. Die Gruppe beschließt, die Insel zu erkunden. Dabei werden sie von einer Riesenkrabbe angegriffen. Als das riesige Tier Neb ergreift, wird sie von den anderen getötet. Neb kann fast unverletzt befreit werden. Nachdem sie eine Weile auf der Insel gelebt haben, stranden Lady Mary Fairchild und ihre Nichte Elena ebenfalls auf der Insel. Die Männer freunden sich bald mit den Damen an. Gemeinsam wollen sie ein Boot bauen, um die Insel zu verlassen. Nachdem sie eine Weile mit selbstgebauten Werkzeugen gearbeitet haben, entdeckt Neb am Strand eine Kiste mit wertvollen Inhalten. Später stellt sich heraus, dass die Kiste von der Nautilus stammt. Da aber die Nautilus angeblich schon lange gesunken sein soll, ist sich die Gruppe über die Herkunft nicht ganz sicher. Eine Weile später werden Spilitt und die Damen von einem riesigen Vogel angegriffen. Zum Glück rettet sie der rechtzeitig auftauchende Herbert, bevor die ohnmächtige Elena gefressen werden kann. Es stellt sich dann heraus, dass nicht Herbert den Vogel mit seinen Messer tötete, sondern dass ihn ein Fremder von Weitem erschoss. Ihre Rettung scheint in Sicht, als das Boot endlich fertig ist, doch dann werden sie von Piraten angegriffen. Gleichzeitig wehren Herbert und Elena den Angriff einer Riesenbiene ab. Sie müssen fliehen und entdecken dabei die Nautilus. Für die Anderen scheint es kein Entkommen zu geben, da die Piraten sie mit Kanonen beschießen. Doch dann explodiert unerwartet ein Teil des Piratenschiffes, welches daraufhin sinkt. Schließlich taucht Kapitän Nemo mit der Nautilus auf und gibt sich zu erkennen. Es stellt sich heraus, dass Nemo es war, der Harding rettete und den Vogel tötete. Nemo erklärt ihnen auch, dass er die Riesentiere auf der Insel gezüchtet hat, um die Welt vom Hunger zu befreien. Zu ihrem Schrecken erklärt Nemo außerdem, dass der Inselvulkan bald ausbrechen wird. Deshalb versuchen sie das gesunkene Piratenschiff zu heben, um damit aus der Höhle zu entkommen. Dabei werden sie von einer gigantischen Krake angegriffen. Der Vulkan scheint früher auszubrechen, doch die Gestrandeten geben nicht auf und ihnen gelingt es, das Schiff zu heben und damit die Insel zu verlassen. Nemo schafft es nicht, aus der einstürzenden Höhle zu entkommen und er stirbt in der Nautilus. Unterschiede zum Roman Wie fast alle Romanverfilmungen unterscheidet sich der Film zum Roman in manchen Teilen. So zum Beispiel wird die Insel, auf der die Charaktere gelandet sind, nicht Lincoln genannt. Der Hund Top und der Schiffbrüchige Ayrton tauchen im Film nicht auf, ebenso wie die Insel Tabor. Mary Fairchild und ihre Nichte Elena tauchen dafür nur im Film auf. Cyrus Smith wurde zu Harding und Neb ist auch nicht sein Diener. Spezialeffekte Ray Harryhausen war für die Spezialeffekte verantwortlich. Die Riesenkrabbe war nicht so wie die anderen animierten Tiere von Harryhausen. Für die Animation benutzte er Schalen von einer echten Krabbe. Sonstiges Der Vogel im Film soll den prähistorischen Vogel Phorusrhacos darstellen. Im Film gab es eine Szene, in der der Darsteller Nigel Green eine Person namens Tom Ayerton spielt. Die Szene fiel allerdings der Schere zum Opfer. Spillett erwähnt, die „Nautilus“ sei vor 8 Jahren gesunken. Die Angaben bei Verne sind widersprüchlich, aber tatsächlich waren knapp 8 Jahre vergangen, seit Disneys „20.000 Meilen unter dem Meer“ entstand. Als der Phorusrhacos die Klaue auf die am Boden liegende Elena setzt, gibt sie einen kurzen Schrei von sich. Sie ist aber gerade in Ohnmacht gefallen und rührt sich auch für weitere Sekunden nicht, hier kann also etwas nicht stimmen. Da der Schrei auf dem Geräuschband verankert ist, tritt der Fehler auch in den Synchronfassungen auf. Uraufführungen USA: im August 1961 Deutschland: 22. Dezember 1961[1] Kritiken Das Lexikon des internationalen Films schrieb: „Naiv, aber vor allen Dingen durch die fantastischen Trickaufnahmen von Ray Harryhausen unterhaltsam.“[2]